Regula Venske

Regula Venske, Dr. phil., lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr Werk, für das sie u. a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis, dem Hamburger Literaturpreis und dem Lessing-Stipendium des Hamburger Senats ausgezeichnet wurde, umfasst Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten, Essays, Sprachexperimentelles und ungezählte Beiträge für Rundfunk und Printmedien. Zuletzt erschien Mein Langeoog, „eine poetische und sehr persönliche Inselführung, autobiographische Erinnerungsarbeit inklusive“ (Katrin Krämer, Radio Bremen).

Von Mai 2017 – Oktober 2021 wirkte sie als Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland, dessen Generalsekretärin sie zuvor von 2013 – 2017 gewesen war. Von 2015 – 2023 engagierte sie sich darüber hinaus auch im Board des internationalen PEN für die Freiheit des Wortes und verfolgte Schriftstellerinnen und Schriftsteller weltweit sowie für Frieden und Völkerverständigung. Im November 2023 legte sie ihr Amt als International Secretary wegen politischer Differenzen nieder.

Weitere Informationen siehe unter www.regulavenske.de.

Michail Schischkin

Michail Schischkin (Mikhail Shishkin, Mikhail Chichkine) wurde 1961 in Moskau geboren. Er arbeitete als Lehrer, Journalist und Übersetzer. Seit 1995 lebt er in der Schweiz.
Michail Schischkin wird international als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller der Gegenwart gefeiert. Als bisher einziger Autor wurde er in Russland mit den drei wichtigsten Literaturpreisen ausgezeichnet. Seine Bücher wurden in 35 Sprachen übersetzt. Seit Jahren gehört der Autor zu den scharfen Kritikern des Regime Putins. Schischkins Essays wurden in grossen Zeitungen im deutschen Sprachraum publiziert sowie in den wichtigsten internationalen Medien wie New York Times, WSJ, The Guardian, Le Mond etc.
Michail Schischkin ist Mitglied des Schweizerischen Schriftstellerverbandes Autorinnen und Autoren der Schweiz, des Deutschschweizer PEN-Zentrums, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Mitgründer des PEN Berlin.

Leila Kühni

Leila Kühni, geboren 1970, lebt und arbeitet in Bern und ist Mutter einer Tochter. Sie studierte Kunstgeschichte und Soziologie an der Universität Bern. Nach Lern- und Weiterbildungsjahren im Filmbereich gründete sie das Filmkollektiv Einhornfilm. Sie ist Mitglied des ARF/FDS. Seit 2007 realisiert sie freie Dokumentarfilme und Auftragsfilme zu sozialen und kulturellen Themen wie «Hebammen – Auf die Welt kommen» (2022), «Der Antiquar am Hirschengraben» (2014), «Gartentor, Kulturminister. Bilanz einer subversiven Mission» (2007).

 

 

Marcus Beer

Marcus Beer ist seit 2022 Gemeindepräsident der Gemeinde Ilanz / Glion. Er unterrichtet seit elf Jahren an der Fach- und Handelsmittelschule am Bildungszentrum Surselva in Ilanz / Glion. Seit 1991 ist er Lehrer für Wirtschaft.

Adi Blum

Adi Blum, geboren 1964 in Luzern, studierte an der Universität Zürich, Anglistik, Germanistik und Philosophie. Er arbeitet als freischaffender Autor und Musiker. Für p&s netzwerk kultur organisiert er kulturelle Veranstaltungen. Er unterrichtet englische Sprache. Er arbeitet fürs Theater. Unterwegs ist er als Akkordeonist unter anderem mit der Spoken-Word-Combo «Bern ist überall». Er ist aktives Mitglied bei den Autoren und Autorinnen der Schweiz (AdS). Beim DeutschSchweizer PEN Zentrum (DSPZ) arbeitet er im Vorstand mit und koordiniert die Geschäfte des Vereins. Für seine Aktivitäten erhielt er verschiedene Preise und Werkbeiträge. Seit 2021 leitet er den Ilanzer Sommer beim Verein Forum für Friedenskultur.

 

Sr. Annemarie Müller

Seit Oktober 2015 bekleidet Sr. Annemarie Müller das Amt der Generalpriorin der Ilanzer Dominikanerinnen. Damit leitet sie die Geschicke des Klosters in Ilanz GR sowie die Gemeinschaften der Niederlassungen in Brasilien und Taiwan. Seit Juni 2021 ist sie zudem Präsidentin der Stiftung der Ilanzer Dominikanerinnen. 1964 in Ernetschwil SG geboren und dort aufgewachsen, absolvierte sie eine kaufmännische Lehre und sammelte Berufserfahrung auf einer Gemeindeverwaltung. Nach zwei mehrmonatigen Aufenthalten auf dem elterlichen Bauernhof Ende der 1980er Jahre entschloss sie sich im November 1989 zum Eintritt ins Kloster. Im März 1992 legte sie die ersten Ordensgelübde ab (Profess). Ihre beruflichen Kenntnisse erweiterte sie durch Weiterbildungen u.a. in Betriebsökonomie und -führung. Auslandsaufenthalte in den Schwesterngemeinschaften bedeuteten für sie eine Horizonterweiterung bezüglich anderer Kulturen und förderten ihr Interesse an fremden Sprachen. Seit November 2021 amtet Sr. Annemarie auch als Präsidentin der VONOS (Vereinigung der höheren Oberinnen der Deutschschweiz und Liechtenstein).

Dorothea Schiewer

Dorothea Schiewer arbeitet bei der Schweizer Friedensstiftung swisspeace wo sie die Arbeit und Projekte der Schweizer Plattform für Friedensförderung KOFF unterstützt. In diesem Rahmen arbeitet sie aktuelle auch zu Jugendbeteiligung in der Friedensförderung. Die Rechte und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sind ihr Herzensthema. Im Vorstand des Stadtjugendrings Freiburg sowie im Kinder- und Jugendhilfeausschuss der Stadt Freiburg setzt sie sich auch ehrenamtlich für die effektive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ein. Seit 2022 studiert Dorothea ausserdem den Master in European Global Studies mit einem Fokus auf Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Basel.

Christa Kaestner

Christa Kaestner (*1962) wuchs am Zürichsee auf. Nach der Ausbildung als Pflegefachfrau war sie am Spital Regiunal Surselva in Ilanz tätig und machte die Zusatzausbildung als Intensiv­krankenschwester und Rettungssanitäterin. 2009 bis 2013 bildete sie sich zur Yogalehrerin aus an den Lotos Yoga Zentren in Zürich und Basel. Es erfolgten Weiterbildungen in Spiraldynamik, Yin Yoga und zur Therapeutin für Thai Yoga Massage. Sie ist als Yogalehrerin und Therapeutin tätig und bietet auch Yoga für Demenzerkrankte an. Christa wohnt im Engadin und arbeitet dort und in der Surselva.

Fabienne Vollenweider

Fabienne Vollenweider, gelernte Tourismusfachfrau, wohnt in Obersaxen und arbeitet seit sieben Jahren in Teilzeit im Klosters Ilanz. Zuerst als Mitarbeiterin der Missionsprokur, jetzt an der Rezeption vom Haus der Begegnung. Sie ist Mutter von drei Kindern. In der freien Zeit bewegt sie sich am liebsten draussen in der Natur, sei es zu Fuss, per Velo oder im Winter auf Skiern.

 

Iso Tuor

Iso Tuor (*1947) ist in der Surselva aufgewachsen. Nach der Matura in Schwyz studierte Tuor Wirtschaftspädagogik an der Uni St. Gallen. Über 20 Jahre arbeitete er als Wirtschaftslehrer am BBZ (Berufsbildungszentrum) Weinfelden. 1999 kam Tuor wieder in seine engere Heimat zurück und leitete bis zu seiner Pensionierung die Handelsschule Surselva in Ilanz. Tuor engagierte sich für den Erhalt der regionalen Mittelschulen und für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Surselva.

Seit seiner Pensionierung hat er das Wandern entdeckt. In der Surselva gibt es sehr viel zu entdecken. Er fotografiert vorwiegend Landschaften und Blumen und stellt seine Aufnahmen über eine Online-Galerie allen Interessierten frei zur Verfügung. Darüber hinaus engagiert er sich für Kultur, Religion und Gesellschaft.