Luvini Ranasinghe

Luvini ist die Leiterin der Kommunikationsabteillung bei Interpeace, Genf. Luvini kommt aus einem der schönsten Ländern der Welt, Sri Lanka. Nach ihrem Bachelor-Abschluss (Hons), in Kommunikation von der University of Kelaniya, Sri Lanka durchlief Luvini verschiedene Positionen und Rollen im Bereich Kommunikation und Medien. Sie arbeite außerdem einer Doktorarbeit mit dem Titel „Community Engagement in Humanitarian Action“.

Luvini bringt mehr als 19 Jahre Erfahrung im humanitären und Entwicklungshilfesektor mit. Ihre Tätigkeit in den Bereichen Kommunikation und Medienarbeit reicht von der Tätigkeit in verschiedenen Kommunikationsfunktionen innerhalb der Rotkreuz-Rothalbmond-Bewegung, den Vereinten Nationen und anderen Organisationen an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt: Schweiz, Haiti, Nepal, Sri Lanka, Demokratischen Republik Kongo, Malaysia, Frankreich und die Demokratische Volksrepublik Korea (Nord-Korea). Luvini ist außerdem Gastdozentin für Kommunikation und Journalismus an der Universität Jean Moulin 3, Lyon, Frankreich und der Universität Kelaniya, Sri Lanka.

Sven Niederhäuser

Sven Niederhäuser

Es gibt wenige Jobs, die Sven nicht gemacht hat: Er arbeitete als Elektriker, Gärtner, Kaufmann, Fabrikarbeiter, Spengler, Sanitär, Call-Center-Agent, auf einem Recycling- sowie einem Permakultur-Hof. Seine Berufung gefunden hat er dann im Journalismus.

Seit Mai 2023 arbeitet er bei CORRECTIV Schweiz. Neben eigenen investigativen Recherchen werden dort Missstände zusammen mit der Bevölkerung aufgedeckt. Ermöglicht wird dies durch den CORRECTIV CrowdNewsroom, einer digitalen Plattform. Sven’s Interessen sind so vielseitig wie seine gemachten Jobs. Jedoch war Investigativer Journalismus schon immer seine Leidenschaft. Als vierte Gewalt den Mächtigen auf die Finger zu schauen, sieht er als wichtige Stütze einer Demokratie.


Neben der Arbeit bei CORRECTIV absolviert er die Diplom-Ausbildung an der Journalistenschule MAZ. Berufliche Erfahrungen sammelte Sven unter anderem als: Radio-Journalist und Moderator beim Kulturmagazin Subkutan bei RaBe, Lokal-Journalist bei der Tageszeitung Der Bund sowie als TV-Journalist bei SRF für die Tagesschau, 10 vor 10 und Schweiz aktuell in der Inland-, Bundeshaus- und Wirtschaftsredaktion.

Mic poetry slam

solarplexus

Der Verein solarplexus fördert junge Autor*innen, indem er ihnen verschiedene Möglichkeiten zum Ausdruck literarischer Sprache aufzeigt sowie Informationen dazu anbietet.

Insbesondere tätigt der Verein solarplexus Nachwuchsförderung von Poetry Slam an diversen Schulen in der gesamten Schweiz. Dies geschieht vor allem im Rahmen von Vorträgen über die Idee und Absicht des Slams sowie durch Schreib- und Performance- Workshops mit den Schüler*innen.

Der Verein solarplexus führt ausserdem jährlich die u20-Slam- Meisterschaften in einigen Kantonen der Schweiz durch.

Weiter ist der Verein zuständig für die Website www.poetryslam.ch. Diese bildet ein Netzwerk der Schweizer Slam-Szene und publiziert Slam-Veranstaltungen der deutsch- sprachigen Schweiz.

Marcel Bleuler

Marcel Bleuler leitet das Institute for Contemporary Art Research an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Nach seiner Promotion in Kunstgeschichte der Gegenwart (2013) forschte er an der Schnittstelle von Kunst und Konflikttransformation im Rahmen transdisziplinärer Projekte in Georgien und Burkina Faso (2014-2017); sowie im Bereich kultureller Praktiken, die soziale Polarisierung adressieren und Begegnung ermöglichen (Deutschland und Österreich, 2018-2021).

Sein Interesse gilt dialogischen Praktiken, die soziale und ökologisch Beziehungen verhandeln und Transformationsprozesse in Gang zu setzen suchen. Dieses Interesse steht auch im Doktoratsprogramm Transforming Environments im Vordergrund, das er 2021 initiiert hat und am Departement Fine Arts (ZHdK) leitet. Seine Publikationen fokussieren auf Socially Engaged Art, dialogischen Ästhetik und das Verhältnis von Kunst und Aktivismus. Marcel ist permanent Fellow am Collegium Helveticum und Mitglied des Research Boards des Istituto Svizzero in Rom.

Silvana Menzli

Silvana Menzli ist im Jahr 1988 in Ilanz geboren und in Ruschein aufgewachsen. Sie hat Geschichte, Politikwissenschaften und deutsche Literatur an der Universität Zürich studiert. Seit Beginn Ihrer beruflichen Laufbahn beschäftigt sie sich mit Migrationsfragen. Nach einigen Jahren intensiver Auseinandersetzung mit Fluchtmigration – zuletzt im Auftrag des Schweizer Büros der UNO-Flüchtlingsorganisation (UNHCR) – ist sie jetzt für den Schweizerischen Gemeindeverband tätig. In dieser Funktion stehen die Auswirkungen von Ab- und Zuwanderung auf kommunaler Ebene im Zentrum. Silvana Menzli ist seit Sommer 2022 wieder in der Surselva zuhause. Der Fokus auf die lokale Ebene entspricht einem grossen persönlichen Interesse von ihr.

Sarah Knecht

Sarah Knecht ist im Zürcher Oberland aufgewachsen. Sie hat in Zürich und Schweden Biologie und Umweltwissenschaften studiert. Danach hat sie als Umweltpädagogin und Biologielehrerin am Gynmansium gearbeitet. Nach 10 Jahren hat sie sich entschieden, beruflich eine neue Richtung einzuschlagen und arbeitet nun mit unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden.

Seit einigen Jahren hat sie ein zweites Standbein in der Landwirtschaft. Sie hat zwei Alpsommer gemacht, den Nebenerwerbskurs in Landwirtschaft absolviert und arbeitet seit einigen Jahren Teilzeit auf Landwirtschaftsbetrieben.

Seit bald vier Jahren engagiert sie sich im Vorstand der Bergsolawi Surselva, ein Pilotprojekt welches versucht, die solidarische Landwirtschaft auch auf Berg- bzw. Alpbetrieben möglich zu machen.

Pegah Ahmadi

Pegah Ahmadi wurde im Jahr 1974 im Iran geboren. Sie hat an der Teheran Universität persische Sprache und Literatur studiert und lebt derzeit als Lyrikerin, Übersetzerin und Literaturkritikerin in Köln.
Ahmadi zählt mit bisher zehn veröffentlichten Büchern zu den bekanntesten Lyrikerinnen der iranischen Lyrikszene, die vor allem die Poesie ihrer Generation stark geprägt hat. 2009 kam sie über ein Stipendium von ICORN nach Frankfurt am Main, anschließend war sie ein Jahr lang Gastpoetin an der Brown University in den USA. Bislang sind zwei Gedichtbände von ihr in deutscher Übersetzung von Jutta Himmelreich erschienen: „Mir war nicht kalt’’ (2011) und „Wucht’’ (2018). „Das war also die Zukunft“ ist ihr neuester Gedichtband, der 2024 erschienen ist, diesmal von ihr selbst aus dem Persischen ins Deutsche übersetzt und von Monika Rinck lektoriert.

Tobias von Laubenthal

Tobias von Laubenthal

Das Zentrum für Politische Schönheit radikalisiert den Kampf für Menschenrechte. Das Zentrum für Politische Schönheit ist der radikale Flügel des Humanismus: eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit. Wir verschmelzen die Macht der Phantasie mit der Macht der Geschichte. Grundüberzeugung ist, dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, der Abwehr von Hilfesuchenden und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss. Gedenken heißt Kämpfen!

Tobias von Laubenthal begleitet das Zentrum für politsiche Schönheit bei Aktionen und fungiert als Presseprecher, er wird am Gespräch teilnehmen.

Mariano Tschuor

Mariano Tschuor (*1958), aufgewachsen in der Surselva, Medien- und Kulturschaffender. 1982-2019 in verschiedenen Funktionen bei der SRG SSR, als Direktor von RTR Mitglied der nationalen Geschäftsleitung. Inhaber der Agentur Agradora GmbH für strategische Kommunikation und Projektmanagement. Leitet das Zukunftsprojekt «Aufbruch ins Weite – Mariastein 2025» des Benediktinerklosters Mariastein. Präsident der Behindertenstiftung Denk an mich und der Filmstiftung Focal. War im Aufsichtsrat von Euronews, Mitglied der Eidgenössischen Migrationskommission, Mitglied der europäischen Medienstiftung Civis für kulturelle Vielfalt und Integration in Europa (Programmkommission, Filmjury), Präsident der Medienkommission der Schweizer Bischöfe. 2003 Leiter der Projekte «Köpfe und Berge» – 200 Jahre Graubünden in der Eidgenossenschaft. Wohnhaft in Laax GR und Wochenaufenthalter in Mariastein SO.

Foto Uolf Candrian

Uolf Candrian

Uolf Candrian kam 1992 in Ilanz zur Welt und wuchs im elterlichen Sagogn auf. Nach der Matura in Disentis/Mustér präsidierte er die Giuventetgna Sagogn als auch die Giuventetgna Rumantscha (GiuRu), dem Dachverband der rätoromanischen Jugendlichen. Candrian studierte an den Universitäten Zürich und Basel Kulturwissenschaften, rätoromanische als auch allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften. Vor allem mit der GiuRu nahm er an verschiedenen interkulturellen Projektwochen teil und lernte viele Sprachen, darunter auch Katalanisch oder Rumänisch. Uolf Candrian lebt und arbeitet, seit Oktober 2023 als Promotur regiunal der Lia Rumantscha, in der Surselva und engagiert sich in der Kunst- und Kulturszene des mehrsprachigen Kantons.